Tag für Tag. Woche für Woche.
Über Monate hinweg, erwies es seinem Besitzer anmutig die größte Treue. Als Wegbegleiter, griffbereit wie der Revolver von Old Shatterhand, war es stets in Windeseile zur Stelle. Geprägt durch seine Schönheit und Eleganz, erfüllte es seinen Besitzer immerzu mit viel Freude und einer Nuance an Stolz, ohne dabei selbst in Eitelkeit zu versinken. Dennoch erlang das Smartphone ausreichend Bestätigung von seinen Besitzer. Durch das ausgiebige „Streicheln“ des Displays, das Anvertrauen persönlichster Daten, sowie das Erzählen intimster Geschichten, wusste das smarte Telefon, dass das Fundament der Beziehung zwischen ihm und seinem Gegenüber auf Vertrauen beruhte. Um dieser Erwartung gerecht zu werden, war das „Guten-Morgen-Weck-Ritual“ eine einmalige Gelegenheit, jeden Tag auf’s Neue einen Beweis für die vorausgesetzte Treue zu erbringen.
Eines Tages jedoch passierte etwas Unerwartetes….
Wie jeden Morgen, um 6:59 kurz vor dem Weckruf, stieg die Spannung an. Es fühlte die Nervosität vor dem großen Weckauftritt. Doch diesmal war es stärker als sonst. Als ob es eine Vorahnung gehabt hätte, dass dieser Morgen anders sein wird, auch wenn dies technisch unmöglich gewesen wäre. 7:00 Uhr. Es war so weit.
Ein kurzes Vibrieren „Wwwwwtt, Wwwwtt“ gefolgt von einem lauten: „All the leaves are brown , and the sky is grey“, ertönte durch seine Lautsprecher. Alles lief nach Plan.
Die Melodie setzte fort: „I’ve been for a walk on a winter’s day....“ Doch dann, ruckartig wie aus dem Nichts spürte es einen heftigen Hieb. Es schlitterte über das Bett seines Besitzers und kam gerade noch kurz vor dem 2 Meter 20 tiefen Abgrund des Hochbettes zum Stillstand. „Hui, das war knapp“, dachte es sich. Kaum war der Gedanke der Erleichterung zu Ende gedacht, folgte der nächste schlaftrunkene Hieb seines Besitzers. Dieser wurde ihm jedoch zum Verhängnis. Es stürzte hinab in die Tiefe.
„Nun ist meine Zeit gekommen. Gleich bin auch ich Elektroschrott“,
grübelt es im Sturzflug, während der Refrain der Weckmelodie den Höhepunkt erklingen lies: „ I’d be safe and warm if I was in L.A.. I’ve been for a walk on a winter’s ....“. „Bum“, der Aufprall auf den Laminatboden unterbrach die schwungvollen Klänge der Melodie. „ Scheiße! Mein Handydisplay!“, schrie sein durch den Sturz hellwach gewordener Besitzer, als er das Ausmaß der Tragödie begriffen hatte.
Gott sei Dank hatte sein Besitzer eine clevere Idee. Blitzschnell, sehr zur Verwunderung des Smartphones, eilte der Besitzer an den Rechner und recherchierte nach Lösungen für dieses ärgerliche Malheur. Schon nach kurzer Zeit war Rettung in Sicht. Auf einer Internetplattform fand der Besitzer herraus, dass ein Neukauf nicht immer die beste Lösung ist. So entschied er sich, sehr zu Gunsten seines smarten Telefons, selbst Hand an zu legen und das Gerät eigenständig zu reparieren. “So sieht wahrhaftige Treue aus”, dachte sich das Smartphone, als es wenige Tage später mit neuem Display erwachte. Am liebsten hätte es einem Besitzer zugeflüstert:
“Dafür werde ich dir in Zukunft ewig dankbar sein. Tag für Tag. Woche für Woche. Monat für Monat”
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