Das Smartphone hat durchaus einige Wert: Die Deutschen geben einer aktuellen Erhebung zufolge durchschnittlich 350 Euro für ein neues Gerät aus, die von den meisten Nutzern etwa alle zwei Jahre ersetzt werden. Problematisch ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass dieser Zeitraum nicht in jedem Fall erreicht wird. Einer Studie zufolge hat das mobile Endgerät bei knapp einem Drittel der Nutzer in den vergangenen zwei Jahren einen Schaden erlitten. Durch welche Maßnahmen kann das Gerät möglichst vollständig geschützt werden?
1. Displayschutzfolie
Das Display ist mit einigem Abstand das empfindlichste Bauteil eines Smartphones. Schon ein einziger Sturz kann in Verbindung mit einem ungünstigen Aufprall dafür sorgen, dass das Display beschädigt wird. Der Austausch ist mit hohen Kosten verbunden und kein Garantiefall, bei sehr vielen Geräten erscheint ein Wechsel des Displays sogar kaum lohnenswert. Eine Displayschutzfolie schützt nicht nur vor Kratzern, sondern gegebenenfalls auch bei Stürzen. Ratsam ist hier ein für das eigene Modell passendes Panzerglas, welches aufgrund der größeren Härte für eine höhere Schutzwirkung und eine bessere Kratzerresistenz sorgt.
2. Handyhüllen
Einfache Hüllen für die Rückseite des Smartphones bieten gleich viele unterschiedliche Vorteile: Das Gerät wird geschützt, ist aufgrund der weniger glatten Oberfläche nicht mehr so rutschig und erhält gleichzeitig eine ganz individuelle Optik. Anbieter wie Etuo zeigen, dass hochwertige und individuelle Hüllen für das eigene Gerät nicht teuer sein müssen.
3. Book-Cases
Book-Cases haben mindestens einen unbestreitbaren Vorteil: Sie schützen das gesamte Gerät wirkungsvoll bei Stürzen. Zudem lassen sich häufig noch Notizen oder EC-Karten unterbringen. Der Nachteil besteht allerdings darin, dass sich die Handlichkeit des Smartphones verschlechtert. Außerdem ist von der hochwertigen Haptik teurer Geräte nichts mehr zu spüren. Ein weiterer kleiner Minuspunkt: Eine Benachrichtigungs-LED oder ein Always-On-Display ist aufgrund der bedeckten Vorderseite nicht mehr zu sehen.
4. Handyversicherung
Einige Nutzer möchten keine Hülle verwenden oder das Gerät noch vor zusätzlichen Gefahren schützen - denn auch eine passende Handyhülle ist kein Schutz gegen Diebstahl. In diesem Fall ist eine Handyversicherung bei hochwertigen Geräten durchaus empfehlenswert. Beim Abschluss sollten Sie aber genau darauf achten, welche Schadensfälle in welcher Höhe versichert sind. Die zu zahlenden Prämien unterscheiden sich genauso wie die Haftungshöhen und die Selbstbeteiligung.
5. Virenschutz für Smartphones
Insbesondere wenn ein veraltetes Betriebssystem genutzt wird, ist auch die Gefahr durch schädliche Software keinesfalls zu unterschätzen. Eine Smartphone App, die vor Viren schützt und schädliche Software aufspürt, ist in jedem Fall ratsam. Genauso wichtig ist es natürlich auch, dass sämtliche installierter Apps regelmäßig ein update erhalten.
Fazit: Smartphone rundherum schützen
Am Ende zeigt sich also, dass ein so teures und leistungsfähiges Gerät wie ein Smartphone durch und durch geschützt werden sollte. Für den Schutz der Software sorgt ein Virenscanner, die Hardware wird am besten durch eine genau passende Hülle vor Schäden bewahrt. Letztere schützt nicht nur das Gerät, sondern ermöglicht auch eine optische Individualisierung nach eigenen Wünschen.
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Über eine Handyversicherung habe ich bisher noch nicht nachgedacht. Heute war ich wieder bei der Handyreparatur. Damit das nicht mehr so teuer für mich wird, werde ich Ihre Tipps anwenden, vielen Dank!
Hallo Manuel,
freut uns, dass du unseren Beitrag hilfreich findest. Hoffentlich musst du nicht mehr so häufig zur Reparatur!
Meins ist sicher rundum geschützt mit einer Hülle von Artwizz, welche Virenprogramme könnt ihr denn empfehlen?